Barcelona, Spanien – Februar 2019

Der von Antoni Gaudí gestaltete Park Güell, benannt nach dem Unternehmer Eusebi Güell, war ursprünglich von dieser Familie als Parkanlage mit bis zu 60 luxuriösen Anwesen für die wohlhabende Klasse Barcelonas gedacht. Dieser Plan wurde nie vollständig umgesetzt – heute stehen nur 3 Anwesen in der Anlage, von denen eines bereits vor dem Bauvorhaben dort stand.

Neben der Sala Hippostila, dem Treppenaufgang und dem Pförtnerhaus am Haupteingang gibt es auch in dem umliegenden Park – der deutlich mehr Fläche einnimmt – viel zu sehen. Hier stehen nicht nur die beiden einzigen erbauten Häuser des Parks, sondern auch das Algarrobo Viadukt und andere Plattformen für einen besonderen Blick auf den Park und Barcelona.

Ein Tipp der vor allem bei Japanern, Koreanern und Chinesen bekannt ist. Trotz Eintrittspreisen ab 8,50 Euro kann man den Park Güell außerhalb der Öffnungszeiten umsonst besuchen. So öffnet der Park zum Beispiel im Winter die Tore um 8:30 Uhr. Um 8:25 Uhr kommt man noch umsonst durch den Eingang oder Ausgang in den Park – ebenso abends nachdem die Eintrittskontrollen abgebaut wurden. Jedoch sieht man dann nicht mehr viel vom Park, da es zu dunkel ist. Im Winter geht die Sonne jedoch bereits um 8 Uhr auf, so dass man den Park – wie selbst ausprobiert – auch zu dieser Zeit bereits kostenlos und mit weniger Touristen genießen kann.

Sonnenaufgang vom Dach der Sala Hippostila im Park Güell

An diesem Baum wachsen im Sommer Orangen. Auch er wird wohl bald verschwinden.

Trencadís Mosaik bei Sonnenaufgang

Dachkonstruktion im Nebengebäude von Shuyinlou
Dachkonstruktion im Nebengebäude von Shuyinlou

Trencadís Drachen

Dachkonstruktion im Nebengebäude von Shuyinlou

Museum Gaudí-Haus

Blick auf Barcelona