Präfektur Nagano, Japan – Mai 2023

Am Folgetage der Wanderung zum Mt. Yakedake ging es aufgrund guten Wetters direkt zur nächsten Wanderung. In knapp 2 Stunden Fahrzeit östlich von Matsumoto befindet sich der aktive Vulkan Asama, gelegen im Takamine-kogen Hochland auf ca. 2.000 Metern. Vom Takamine-kogen Besucherzentrum benötigt man rund 2-3 Stunden je nachdem wie weit man auf dem Wanderpfad unterwegs sein möchte.

Am äußeren Rand des großen Kraters befinden sich der Mt. Kurofoyama und Mt. Sennindake. Von beiden aus hat man einen fantastischen Blick auf den Asama, die grüne Hochlandlandschaft und bei gutem Wetter kann man bis zum Mt. Fuji blicken. Der Asama ist leicht aktiv, zu dieser Zeit auf Level 2 von 5 Warnstufen. Man konnte ständig aufsteigende Dämpfe sehen.

Die Wanderung ist angenehm, da es nur ca. 500 Höhenmeter zu überwinden gibt. Die Wege sind gut gekennzeichnet und in einem guten Zustand. Dennoch muss man aber immer wachsam sein, da es teils steil bergab in den Krater geht und viele Teilstücke aus losen Steinen bestehen. Vor allem beim Abstieg, der deutlich schneller geht, gerät man einfach ins Rutschen.

Zu dieser Jahreszeit blüht alles in einem frischen Grün

Eine Gruppe von Arbeitern die die Wanderwege reparierten

Blick auf den Mt. Asama

Ich lief auf dem Kraterrand bis zum Mt. Sennindake

Auf Augenhöhe mit den Wolken

Blick auf die frühere Post Stadt Tsumago

Mt. Kurofuyama

Überwachungs- und Warnanlage der Vulkan Aktivität

Blick in die Ferne auf die japanischen Alpen