Burren Nationalpark, Irland – Oktober 2018

Die Fahrt zurück von den Cliffs of Moher führte uns durch den Burren Nationalpark. Die Karstlandschaft lässt sich bequem mit dem Auto erkundschaften – jedoch sollte man darauf achten, dass die Straßen teils sehr eng, unübersichtlich und daher immer vorsichtig zu befahren sind. Dazu tragen auch die nicht vorhandenen Fahrbahnränder bei – direkt neben der asphaltierten Straße beginnt meist direkt eine hohe Hecke oder eine Steinmauer.  Kratzer im Klarlack lassen sich oft kaum vermeiden, daher bei Mietwagen immer eine Vollkasko mit geringer oder keiner Selbstbeteiligung wählen.

Poulnabrone-Dolmen ist eine Portal Grabstätte im Burren Nationalpark. Auf dem Weg zum Portal Tomb läuft man über die typischen Burren/Karren. Hierbei sollte man immer sehr vorsichtig sein, da die Spalten teils knietief sind und man dort nicht mit einem Fuß oder Bein hineinfallen möchte.

Die Kilmacduagh Monastery (Kloster) liegt nahe der Ortschaft Gort. Der schiefe Rundturm ist einer der bestbewahrten in Irland und diente den Mönchen im 12. Jahrhundet als Zufluchtsort. Man kletterte mit einer Strickleiter den Turm hoch und durch eine der Öffnungen hinein. Anschließend holte man die Strickleiter ein und war so vor Angreifern sicher.

Poulnabrone-Dolmen

An diesem Baum wachsen im Sommer Orangen. Auch er wird wohl bald verschwinden.
Dachkonstruktion im Nebengebäude von Shuyinlou

Vorsicht vor den typischen knietiefen Karren

Kilmacduagh Monastery