Dunhuang, China – September 2021
Am zweiten Tag in Dunhuang ging es früh am Morgen zu den Sanddünen (Mingsha desert) in der Kumtag-Wüste und der Oase mit dem Mondsichelsee (Crescent lake). Eine der Hauptattraktionen direkt am Eingang ist eine Kameltour für rund 40 Minuten. Alle anderen Aktivitäten wie SUV / Buggy fahren oder mit dem Hubschrauber über den See fliegen, sind eigentlich überflüssig um die Natur hier zu genießen. Vor allem die Sanddünen machen bei dem richtigen Wind eine Art singenden Ton – daher der Name.
Die Kameltour war schön, auch wenn man natürlich mit 100 oder mehr Kamelen unterwegs ist. Mein Kamel war mit 6 Jahren noch recht jung. Es reitet sich ähnlich wie auf einem Pferd. Nur bei Aufstehen und Hinsetzen des Kamels muss man etwas Acht geben. Ansonsten ist es eine angenehme und sichere Tour. Anschließend wurde zu Fuß die Oase und die umliegenden Sanddünen erkundet. Zum Glück gibt es für den Aufstieg auf die Dünen Trittleisten aus Holz, ansonsten ist ein Aufstieg kaum zu meistern … wenige Schritte neben der Trittleiter waren stark ermüdend. Man befindet sich hier auf ca. 1.500 Metern Höhe.


Kamele ruhen sich aus


2 Höcker = Kamel bzw. Trampeltier, aber Kamel klingt freundlicher


Kamel-Schattenspiel bei niedrig stehender Morgensonne

Blick von einer Düne in die Kumtag Wüste




Oase mit Mondsichelsee







Wo es Kamele gibt, gibt es auch Kamelampeln

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