Xi’an, China – 4. – 9. Februar 2011
Der erste Urlaub des Jahres – Xi’an, die alte Hauptstadt während der Qin Dynastie. Übernachtung im Fukai Hotel in zentraler Lage. Während des Neujahrsfestes bedeutet dies aber auch, dass vor dem Fenster das Feuerwerk explodiert und auch der beliebte Chinaböller hört sich an wie Dauer-Artilleriefeuer. Die einzig ruhige Zeit war zwischen Mitternacht und 6 Uhr morgens.
Es war etwas staubig in Xi’an – mit einer weißen Jacke anzureisen war nicht die beste Wahl, teilweise wäre ein Mundschutz auch praktisch gewesen. Das muslimische Viertel rund um die Hui Min Jie (回民街) ist für alle Sinne sehr aufregend. Es gibt eine große Auswahl an warmen und kalten Speisen – süß und salzig, scharf und sauer, mit und ohne Fleisch, auf die Hand oder in einer Schale … alles was ich dem Magen zugeführt habe hat er auch vertragen – er hat sich dankenswerterweise auf chinesisches Essen umgestellt. Die Terrakotta Armee (Bing Ma Yong 兵马俑) stand am dritten Tag auf dem Programm. Mit dem Bus für 1 RMB zum Ostbahnhof, von dort mit dem 306 Bus in ca. 45 Minuten bis zur letzten Station, aussteigen und schon ist man da. Fazit nach 3 Stunden: machen, sehr beeindruckend. In Xi’an selbst gibt es einiges zu sehen: große Parks, Museen, Shopping-Malls wie überall und die größte nahezu vollständig intakte Stadtmauer der Volksrepublik China. Zu einer warmen Jahreszeit mit viel Grün definitiv einen weiteren Besuch wert.
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