Ouchi, Japan – Mai 2024
Während der Edo-Zeit von 1603 bis 1868 mussten Reisende lange Strecken zu Fuß zurücklegen, weshalb entlang der Routen sogenannte Post Towns (Poststationen) entstanden, die Reisenden Verpflegung, Unterkunft und Ruhe boten. Eine dieser Stationen ist Ouchi und befindet sich zwischen Nikko und Aizu. Für den Parkplatz am Rande des Ortes zahlt man 2 Euro und erreicht dann in weniger als 5 Minuten zu Fuß die Hauptstraße des Ortes.
Charakteristisch sind die Kayabuki-Strohdächer aus getrocknetem Pampasgras, welche von nur noch wenigen Fachkräften instand gehalten und erneuert werden können. Im Ort selbst wohnen nur noch 200 Menschen, aber Touristen besuchen den Ort in den 100.000den. In den alten Häusern werden traditionelle Souvenirs angeboten oder man findet zur Stärkung eine Nudelsuppe und süße Kleinigkeiten.
Ein Kayabuki-Strohdach wird erneuert
Blick auf Ouchi
Große Auswahl an japanisches Pickles
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