Tochigi, Japan – Mai 2024
Im Norden des Nikko Nationalparks befindet sich eine Bergruppe bestehend u.a. aus Mount Nasu, Mount Asahi und Mount Sanbonyari-dake. Der Sanbonyari is mit 1916 Metern der höchste der Gruppe. Dieser Berg war das Ziel der Wanderung. Von Fukushima aus erreicht man die Nasu Gondelstation in rund 1,5 Stunden mit dem Auto. Alle 20 Minuten fährt eine Gondel den Berg hinauf … sollte man sie gerade verpassen, gibt es einen kleinen Souveniershop wo man sich die Zeit vertreiben oder auch noch einmal mit Snacks und Wasser eindecken kann.
Die Gondel bewegt sich langsam und in beachtlicher Höhe den Berg hinauf. Der Blick ins Tal sowie hinauf zur Bergstation ist beeindruckend. Von der Bergstation aus gibt es viele Wanderrouten. Der Mount Sanbonyari-dake ist mit am weitesten entfernt. Die einfache Strecke ist mit rund 3-3,5 Stunden angegeben. Lässt sich aber auch etwas schneller laufen, wenn das Wetter passt und die Strecke nicht zu voll ist. Vor allem am Anfang gibt es mehrere Wanderer auf den Routen. Je näher man aber dem Sanbonyari kommt, umso einsamer wird es. Auf dem Gipfel angekommen traf ich keine weiteren Wanderer an. Da ist es immer ratsam etwas “Lärm” zu machen und sorgsam alle Snackreste einzupacken, um nicht das eine oder andere Tier anzulocken.
Für den Rückweg hatte ich zuerst ein Roundtrip Ticket für die Gondelbahn gekauft, aber letztlich mich entschieden bis zur Gondelstation zurück zu laufen. Aufgrund des nicht zu steilen Gefälles ist es sehr angenehmen und entspannend. Der Weg zurück zur Bergstation der Gondelbahn hätte im Vergleich wieder bergauf geführt.
Bergstation der Nasu Gondelbahn
Eine japanische Wandergruppe
Blick auf den Mount Nasu Vulkan
Blick auf den Mount Asahi
Das einzige etwas anspruchsvollere Stück
(Kirsch?)blüten
Auf dem Gipfel des Mount Sanbonyari-dake
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