Fukuoka, Japan – 2. Oktober 2017
Starkregentag in Fukuoka. Da bot es sich an Schutz zu suchen – und das in einer Höhle, genauer gesagt einer Kalksteinhöhle ca. 1 Stunde nord-östlich von Fukuoka. Die Senbutsu Limestone Cave hat sich vor mehr als 10 Millionen Jahren begonnen zu formen. Die Höhle ist recht eng und teilweise war das Wasser, wahrscheinlich auch aufgrund des starken Regens, bis über Kniehöhe hoch. Man bekam anfangs Schuhe zum Wechseln und den Tipp die Hose hochzukrämpeln. Die Wassertemperatur betrag um die 14 Grad – nach ein paar Minuten verschwand der Kälteschmerz und es ließ sich gut im Wasser waten. Nach 900 Metern endet der beleuchtete Teil, anschließend kann man noch weiter gehen, benötigt aber eine Lichtquelle. Da ich nur mit 4 weiteren Japanern und zahlreichen Fledermäusen in der Höhle war, somit die meiste Zeit alleine unterwegs, war ein noch größeres Abenteuer zu beginnen keine Option. Die Höhle ist sehr beeindruckend – Tropfsteine (Stalaktiten), glasklares Wasser, kleine Pflanzen und Gesteinsformen, die man nicht oft zu sehen bekommt.
Hiraodai Karst Hochebene
Hiraodai Karst Hochebene
Senbutsu Höhlenplan – bis zur 900 Meter Markierung (AEC. 9) bin ich gelaufen
Senbutsu Höhleneingang
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