Barcelona, Spanien – Februar 2019

Casa Batlló oder Casa Milà – die Frage stellen sich wahrscheinlich die meisten bei einem Besuch von Barcelona. Eine einfache Antwort gibt es nicht. Beide von Antonio Gaudí entworfenen Häuser stehen gerade einmal einen Steinwurf voneinander entfernt und lohnen sich zu besuchen. Derzeit, also im Frühjahr 2019, ist die Casa Batlló eingerüstet und von der Fassade nicht viel zu sehen. Wenn das Wetter auch noch schön ist, so bietet es sich an die Casa Milà zu besuchen, da man hier auf das Dach kann. Manch einer sagt auch, dass die Inneneinrichtung in der Casa Milà schöner ist, als in der Casa Batlló – das ist am Ende aber wahrscheinlich persönlicher Geschmack.

Wie bei den meisten Sehenswürdigkeiten in Barcelona bietet es sich an die Tickets mit bestimmten Zeitpunkt des Eintritts vorab online zu bestellen. Dann kommt man sicher und entspannt in das Gebäude und kann sich dann so lange aufhalten, wie man möchte. Der Audio Guide lohnt sich auf jeden Fall, da man so viel Interessantes rund um die Architektur und z.B. die Anlehnung von Gaudis Design an die Natur und bei der Tierwelt erfährt.

Kleiner Hinweis am Rande. Man erhält beim Eintritt einen Gutschein für ein gratis Erinnerungsfoto. Bei genauerem Lesen bekommt man aber nur ein gratis Erinnerungsfoto zu dem Kauf eines Fotos hinzu. Ein Foto kostet 10 Euro.

Außenfassade der Casa Milà

An diesem Baum wachsen im Sommer Orangen. Auch er wird wohl bald verschwinden.
Dachkonstruktion im Nebengebäude von Shuyinlou
Dachkonstruktion im Nebengebäude von Shuyinlou
Dachkonstruktion im Nebengebäude von Shuyinlou

Auf dem Dach der Casa Milà

Sogenannte Wächter, keine Schornsteine

Blick auf die Sagrada Familia

Unterseite der Dachkonstruktion – wie ein Walskelett

Typischer ergonomisch gestalteter Türknauf von Antoni Gaudi