Japan – Dezember 2019
Rund 40 Minuten von Tokyo Station entfernt liegt Shibamata. In Japan vor allem bekannt aus der erfolgreichen TV Serie 男はつらいよ, “It’s tough being a man”. Dem Hauptcharakter der Serie, Futen Tora, wurde zu Ehren direkt am Bahnhof eine Statue errichtet. In Shibamata befindet sich ebenso der buddhistische Tempel Shibamata Taishakuten und das lokale Museum Yamamoto-tei. Auf dem Weg von der Bahnstation zum Tempel befinden sich viele kleine Restaurants, Teehäuser und Shops die selbstgemachte Köstlichkeiten verkaufen. Man fühlt sich schnell in die Edo Periode zurückversetzt, da vieles hier noch sehr authentisch ist.
Beim Besuch des Shibamata Taishakuten kann man für eine geringe Gebühr von ca. 5 Euro die Außenwände des hinteren Tempelteils bestaunen, an denen sich große fein gearbeitete Holzschnitzereien aus dem frühen 20. Jahrhundert befinden. Zusätzlich kann man die Gartenanlage hinter dem Tempel besuchen. Alles ohne Schuhe, die man am Anfang des Tempels in ein Regal stellt (auf ordentliche Socken achten!). Man läuft ab dann nur noch auf Holzböden, auch im Garten, wo man sich auf auf einem schmalen erhöhten Holzboden fortbewegt.
Ein absolutes Muss ist Yamamoto-tei. Ganz wichtig, beim Eintritt direkt ein Teeset hinzubestellen. Dieses bekommt man dann nach einem kurzen Rundgang japantypisch an einem niedrigen Tisch auf Tatamiboden, mit Blick in den Garten, serviert.
Blick vom Bahnhof der Keisei-Kanamachi Linie in Shibamata
Statue von Futen Tora, Charakter in der TV Serie “It’s tough being a man”
男はつらいよ, “It’s tough being a man”
Auf dem Weg zum Shibamata Taishakuten Tempel
Grundschulkinder als “Zug” unterwegs
Shibamata Taishakuten Tempel
Holzschnitzereien am Shibamata Taishakuten
Übergang zum Tempelgarten
In Socken, Schuhe muss man am Tempeleingang abstellen
Teehaus im Garten des Shibamata Taishakuten
Herbstlaub im Garten des Shibamata Taishakuten
Fächerahorn in Herbstfarben im Garten des Shibamata Taishakuten
Zimmer im Yamamoto-tei aus den 1920er Jahren
Wohnzimmer mit niedrigen Tischen, Tatami Böden und Blick in den Garten
Feiner japanischer Reiskuchen (Mochi)
Auf dem Rückweg nach Tokyo
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